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Sugar Orange

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  • von Andreas Struck
  • Deutschland 2004
  • 86 min, 35 mm color
  • Kamera: Andreas Doub
  • mit Sabine Timoteo, Lucas Gregorowicz, Hyun Wanner
Synopsis
Leo ist SUGAR. Clemens ist ORANGE. Die beiden elfjährigen Jungen sind unzertrennlich. Bis Clemens Leo bei einer Radtour herausfordert und nach einem Unfall im Stich lässt. Angst und Schuldgefühle reißen die Freunde für immer auseinander. Noch sechzehn Jahre später lässt Leo niemanden nah an sich heran und hat sein Leben mit lockeren Affären, die ihm nicht gefährlich werden können, im Griff. Bis er eines Nachts Lena über den Weg läuft. Vom ersten Moment an fühlt er sich bei ihr zuhause. Aber Leo verschließt sich. Er muss an die alte Geschichte mit Clemens denken. Seit Jahren ist Clemens mit Leos Bruder Frank zusammen, aber Frank wird für ihn Leo nie ersetzen können. Clemens muss Leo sehen. Aber er hat keine Chance mehr bei ihm. Leo ist überzeugt, dass er für Clemens nie einen Wert hatte. Leo will alles vergessen und für sich sein. Clemens verfolgt ihn in seinen schlaflosen Nächten. Und er sehnt sich nach Lena. Zum ersten Mal nach langer Zeit hat er das Gefühl, bei jemandem wieder sicher zu sein. Aber Lena kommt nicht wirk- lich an Leo heran. Immer wieder reißt er aus. Lena spürt, gegen welche Sehnsucht sich Leo mit Händen und Füßen wehrt und lässt nicht locker. Was quält ihn? Was steht zwischen ihnen? Was ist sie Leo wert, wenn er ihr nicht vertraut? Leo muss sich entscheiden.
Festivals & Preise
  • Filmfest Oldenburg 2004 – German Independence Award
  • Weltpremiere Montreal 2004
  • Filmfestival Calgary 2004
  • Festival des deutschen Kinos in Mainz 2004
  • International Filmfestival Gijòn 2004
  • Jerusalem Film Festival 2005